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Ärgerlich oder egal? Apple stellt mit MacOS 26 Firewire-Support ein

  • yaya945
  • 6月24日
  • 讀畢需時 3 分鐘

Apple streicht in MacOS 26 Tahoe den Support für FireWire-Geräte komplett. Selbst über Adapter angeschlossene Hardware wird weder im Finder noch in den Systemtools erkannt. Damit endet die Ära des einst als USB-Alternative beworbenen

 Standards.

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Das Ende von FireWire

Mit dem kommenden MacOS Tahoe beendet Apple endgültig die Unterstützung für FireWire, eine Technologie, die das Unternehmen selbst entwickelt hat. Beta-Tester berichten, dass das neue Betriebssystem FireWire-Geräte weder in Systemdienstprogrammen noch im Finder erkennt, selbst bei Verwendung von Thunderbolt-zu-FireWire-Adaptern (via AppleInsider).


Technologische Ursprünge und Bedeutung

FireWire, ursprünglich 1995 eingeführt, war Apples Antwort auf langsame USB-Geschwindigkeiten. Der IEEE 1394-Standard, entwickelt in Zusammenarbeit mit Sony und Panasonic, bot anfänglich Datenübertragungsraten von 400 Megabit pro Sekunde - etwa 30-mal schneller als USB 1.1. Die Technologie revolutionierte die Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung, insbesondere in Bereichen wie professioneller Videobearbeitung und Audiotechnik.

Apple MacOS 26 Tahoe

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Gründe für den Niedergang

Die Schnittstelle ermöglichte eine echte Peer-to-Peer-Kommunikation zwischen Geräten und fand breite Anwendung in digitalen Videokameras, Audio-Interfaces und externen Festplatten. Musiker, Toningenieure und Videoprofi schätzten die Effizienz und Zuverlässigkeit von FireWire.Trotz technischer Überlegenheit konnte sich FireWire nicht durchsetzen. Hauptgründe waren Apples Lizenzierungsmodell - im Gegensatz zum kostenlosen USB-Standard mussten Hersteller Gebühren zahlen - sowie höhere Produktionskosten in Kauf nehmen. Als USB 2.0 im Jahr 2000 mit 480 Megabit pro Sekunde erschien, schwand dazu der Geschwindigkeitsvorteil von FireWire.



Die Technologie blieb weitgehend auf Apples Ökosystem beschränkt, während USB sich als universeller Standard etablierte. Letztmals lieferte Apple 2011 einen iMac mit nativen FireWire-Anschlüssen aus, unterstützte die Technik aber softwareseitig noch Jahre danach.

Apple MacOS 26 Tahoe

Herausforderungen für Nutzer

Für Besitzer älterer FireWire-Geräte ergeben sich verschiedene Optionen: Die MacOS-Version nicht aktualisieren, einen älteren Mac behalten oder Daten auf moderne Speicherlösungen migrieren. Professionelle Anwender stehen vor besonderen Herausforderungen, da hochwertige Audio-Interfaces aus den 2000er Jahren oft ausschließlich FireWire nutzen.

Geschichte von FireWire

  • 1986

    Apple initiiert die Entwicklung eines neuen High-Speed-Serial-Bus-Standards, der später als FireWire bekannt wird.

  • 1995

    Der Standard IEEE 1394-1995 wird offiziell verabschiedet. FireWire 400 (IEEE 1394a) ermöglicht erstmals Datenübertragungen mit bis zu 400 Mbit/s und wird als Schnittstelle für digitale Video- und Audiogeräte etabliert.

  • 2002

    Mit FireWire 800 (IEEE 1394b) verdoppelt sich die maximale Übertragungsrate auf 800 Mbit/s. Die neue 9-polige Buchse erlaubt längere Kabel und höhere Geschwindigkeiten, besonders beliebt in der professionellen Audio- und Videotechnik.

  • 2012

    Apple bringt den letzten Mac mit FireWire-Port auf den Markt. Danach ist FireWire nur noch über Adapter (z. B. Thunderbolt auf FireWire) nutzbar.

  • 2025

    Mit macOS 26 ("Tahoe") beendet Apple offiziell die Unterstützung für FireWire. Weder FireWire 400 noch FireWire 800 werden erkannt - auch nicht über Thunderbolt-Adapter. Damit ist FireWire auf aktuellen Macs endgültig nicht mehr nutzbar.

    Der Ersatz solcher Geräte durch moderne USB- oder Thunderbolt-Alternativen kann schnell mehrere tausend Euro kosten. Mit MacOS 26 Tahoe - gleichzeitig die letzte Version für Intel-basierte Macs - endet endgültig eine Ära der Datenübertragungstechnologie.

    Zusammenfassung

    • Apple beendet mit MacOS 26 Tahoe die Unterstützung für FireWire-Geräte

    • FireWire war 1995 als schnellere Alternative zu USB mit 400 Mbit/s eingeführt

    • Die Technologie war besonders bei Profinutzern im Audio- und Videobereich beliebt

    • Hohe Lizenzgebühren und USB 2.0 führten zum Niedergang des Standards

    • Letzte iMacs mit nativen FireWire-Anschlüssen wurden 2011 ausgeliefert

    • Betroffene Nutzer müssen auf ältere MacOS-Versionen setzen oder Hardware ersetzen

    • Für Audio-Profis kann der Umstieg auf neue Hardware mehrere tausend Euro kosten

 
 
 

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