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Sony FE 1,4/85mm GM II kompakter, schärfer, schneller

  • yaya945
  • 3月12日
  • 讀畢需時 2 分鐘

Sony FE 1,4/85mm GM II kompakter, schärfer, schneller


Wenn Sony in den letzten Jahren eine neue Generation einer bestimmten Brennweite vorgestellt hat, dann konnte man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sagen, dass dieses Objektiv mit einem geringeren Gewicht überzeugen wird. Auch das heute neu vorgestellte Sony FE 85mm f/1.4 GM II bildet da keine Ausnahme. Im Vergleich zum rund acht Jahre alten Vorgänger bringt die Festbrennweite jetzt nur noch 642 Gramm auf die Waage und bleibt damit deutlich unter den 820 Gramm des alten 85mm f/1.4 GM. Die Länge bleibt mit rund 107 mm nahezu identisch, allerdings ist das Objektiv etwas schlanker geworden. Der Durchmesser schrumpft von rund 90 mm auf 85 mm. Beim Filtergewinde setzt Sony weiterhin auf 77 mm.


Obwohl Sony das Gewicht deutlich reduziert hat, ist die optische Konstruktion des 85mm f/1.4 GM II aufwendiger und besser geworden. Statt 11 Linsen in 8 Gruppen kommt jetzt 14 Linsen in 9 Gruppen zum Einsatz. Darunter befinden sich unter anderem zwei ED-Linsen, die chromatische Aberrationen verhindern sollen, sowie zwei XA-Linsen. Die Nano AR II Vergütung soll außerdem Streulicht und Geisterbilder unterdrücken und in Kombination mit den 11 Blendenlamellen für ein schönes Bokeh sorgen. Auch die Schärfe an den Rändern will Sony verbessert haben, genauso wie das Focus Breathing optisch minimiert wurde.





Beim Autofokus finden sich ebenfalls wichtige Verbesserungen. Statt eines Ultraschallmotors setzt Sony jetzt auf zwei leise XD-Motoren, damit soll der Autofokus ungefähr drei Mal schneller agieren. Beim Tracking bewegter Motive mit hohen Geschwindigkeiten (die 120 fps der A9 III werden selbstverständlich unterstützt) soll sich der Autofokus sogar um den Faktor sieben verbessern.


Zwei anpassbare Fokushaltetasten, ein AF/MF-Fokuseinstellschalter, ein Blendenring mit De-Click-Funktion sowie eine linear ansprechende manuelle Fokuseinstellung runden dich wichtigsten technischen Daten des wetterfesten Objektivs ab.


Das Nano AR II-Coating der Linsenoberflächen minimiert Flare- oder Ghosting-Artefakte und hebt den Kontrast vor allem bei Gegenlicht an. Laut Sony soll die Bildqualität der Festbrennweite bei allen Blendenwerten besser als beim Vorgängermodell ausfallen.


Für die Blendensteuerung besitzt das Sony FE 85mm F1,4 GM II elf Lamellen, maximal lässt sich ein Wert von F16 einstellen. Das geht mit und ohne Klicks, der Blendenring lässt sich zudem sperren. Das Bokeh der neuen Optik soll besonders weich ausfallen und frei von Störungen sein. Konstruiert ist die Optik für Vollformatkameras, an APS-C-Modellen lässt sie sich aber ebenso einsetzen.



Ein Update hat auch der Fokusmotor erhalten: Statt eines Ring SSM-Motors werden zwei XD-Linearmotoren verwendet. Diese arbeiten laut Sony bis zu dreimal schneller. Noch größer ist der Vorteil beim Verfolgen von bewegten Motiven: Diese sollen sich mit dem Sony FE 85mm F1,4 GM II bis zu sieben Mal besser scharfstellen lassen. Beim Fokusring setzt Sony auf die lineare Umsetzung der Drehung, das sorgt vor allem bei Videos für Vorteile. Darüber hinaus wurde das Sony FE 85mm F1,4 GM II hinsichtlich des Focus Breathing optimiert und ist zur Focus Breathing-Korrektur der neueren Sony-Kameras kompatibel.


Den Fachhandel wird das 8,4 x 10,7cm große und 642g schwere Sony FE 85mm F1,4 GM II im September 2024 erreichen, die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 2.099 Euro. Beim Gehäuse handelt es sich um eine gegen Staub und Feuchtigkeit abgedichtete Konstruktion mit 77mm messendem Filtergewinde.

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