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Smartphones müssen 2025 nachhaltiger werden

  • yaya945
  • 6月18日
  • 讀畢需時 2 分鐘

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Ab Juni 2025 gelten neue EU-Regeln für Smartphones und Tablets. Die Geräte müssen langlebiger und besser reparierbar sein.

Ab dem 20. Juni 2025 greift in der Europäischen Union eine neue Verordnung, die Smartphones, Tablets und schnurlose Telefone betrifft. Ziel der sogenannten Ökodesign- und Energiekennzeichnungsvorgaben ist es, Elektroschrott zu reduzieren und die Geräte nachhaltiger zu machen. Die Vorschriften verpflichten Hersteller dazu, ihre Produkte langlebiger, reparaturfreundlicher und energieeffizienter zu gestalten.

Akkus und Ersatzteile betroffen

Die neuen Regeln bestehen im Wesentlichen aus zwei Verordnungen. Die Verordnung (EU) 2023/1670 schreibt vor, dass Geräte nach 800 Ladezyklen noch mindestens 80 Prozent der ursprünglichenBatteriekapazitäterreichen müssen. Zudem müssen Hersteller für mindestens sieben Jahre nach dem Verkaufsende Ersatzteile wie Akkus, Kameras und Ladeanschlüsse bereithalten. Diese dürfen sich nicht nur in Werkstätten austauschen lassen, sondern müssen auch mit handelsüblichem Werkzeug reparierbar sein. Für die Lieferung der Ersatzteile gelten feste Fristen: fünf Arbeitstage in den ersten fünf Jahren, danach zehn.

Neues Energielabel kommt

Parallel dazu führt die Verordnung (EU) 2023/1669 ein neues Energielabel ein. Dieses informiert unter anderem über Energieeffizienz, Reparierbarkeitsindex, Batterielaufzeit, Schutz gegen Staub und Wasser sowie die Widerstandsfähigkeit bei Stürzen. Verbraucherinnen und Verbraucher sollen damit auf einen Blick erkennen, wie nachhaltig ein Gerät ist.

Mehr Verantwortung für Hersteller

Nicht nur bei der Hardware werden höhere Anforderungen gestellt. Auch die Softwarepflege wird durch die neuen Vorgaben strenger geregelt: Hersteller müssen mindestens fünf Jahre lang nach dem letzten Verkaufsdatum eines Geräts kostenlose Software-Updates bereitstellen. Das Ziel: Die Nutzungsdauer von Smartphones und Tablets soll deutlich steigen.

Die EU reagiert damit auf Kritik, etwa von der "Stiftung Warentest", die beklagt, dass viele Mobilgeräte aufgrund defekter Akkus oder fehlender Updates frühzeitig ausgemustert werden. Diese Entwicklung belastet die Umwelt und verursacht hohe Mengen an Elektroschrott. Mit der neuen Ökodesign-Verordnung will die EU dem entgegenwirken und zugleich mehr Transparenz für Konsumenten schaffen.

 
 
 

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