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Skype-Guthaben: Microsoft sitzt auf Millionen Dollar Nutzerrestguthaben

  • yaya945
  • 5月8日
  • 讀畢需時 2 分鐘

Nach rund zwei Jahrzehnten geht ein Pionier der Internettelefonie in Rente, aber nicht, ohne neue Diskussionen aufzurufen: Im Mai 2025 zog Microsoft nun endgültig den Stecker bei Skype, es gibt aber sicherlich noch viele Konten mit nicht genutztem Guthaben.


Microsoft sitzt offenbar auf ungenutzten Guthaben

Für viele war der Dienst jahrelang die erste Wahl für Videoanrufe, Chats und günstige Auslandstelefonate. Doch schon länger hatte Skype an Bedeutung verloren - Teams hat die Plattform intern längst verdrängt. Der geplante Abschied war also keine Überraschung. Wir hatten des Öfteren über die nahende Einstellung und den Wechsel zu Microsoft Teams berichtet.



Doch mit dem Ende von Skype rückt eine bislang wenig beachtete Frage in den Fokus: Was passiert mit den Guthaben, die viele Nutzerinnen und Nutzer über Jahre aufgeladen haben, um Festnetz- oder Handyanrufe zu tätigen? Derartige VoIP-Funktionen galten einst als Alleinstellungsmerkmal von Skype, das Microsoft Teams in dieser Form nicht bietet.Wie jetzt das Magazin Teltarif berichtet, hat Microsoft bislang offenbar keinen praktikablen Weg geschaffen, um Restguthaben von Nutzerkonten auszuzahlen. Das wirft Fragen nach den rechtlichen Konsequenzen auf. Einzahlen konnte man übrigens seit einem halben Jahr kein neues Guthaben, außer, man buchte ein Abonnement.


Auch ein offizielles Statement des Unternehmens steht aus. Betroffene Nutzer berichten bei Teltarif, dass sie weder über den Kundenservice noch über ihr Nutzerkonto eine Rückerstattung veranlassen konnten. Zwar bietet Microsoft auf einer Informationsseite Wege zur Erstattung an, doch laut einem von Teltarif dokumentierten Fall scheiterten beide Versuche.



Die Kontaktaufnahme zum Kundenservice blieb erfolglos, eine Rückzahlung ließ sich über das Online-Portal nicht auslösen.



In Einzelfällen mögen sich nur wenige Euro auf den Skype-Konten befinden - doch hochgerechnet auf Millionen Nutzer könnte sich eine beträchtliche Summe bei Microsoft angesammelt haben. Ob das Guthaben verfallen darf, ist dabei rechtlich umstritten.

Prepaid-Guthaben muss dabei in Deutschland grundsätzlich rückzahlbar sein. So bleibt aktuell nur der Weg über die Verbraucherzentralen, empfiehlt Teltarif. Sollte Microsoft keine Lösung anbieten, könnte das Unternehmen bald nicht nur mit enttäuschten Nutzern, sondern auch mit rechtlichen Fragen konfrontiert werden.

Zusammenfassung

  • Microsoft beendet Skype-Dienst im Mai 2025 endgültig

  • Probleme mit der Auszahlung von Nutzer-Restguthaben auf Skype-Konten

  • Keine praktikablen Wege zur Rückerstattung des Guthabens vorhanden

  • Hochgerechnet könnte sich eine beträchtliche Summe angesammelt haben

  • Rechtliche Fragen zur Gültigkeit des Verfalls von Prepaid-Guthaben

  • Verbraucherzentralen als mögliche Anlaufstelle für betroffene Nutzer

  • Microsoft könnte rechtlichen Konsequenzen gegenüberstehen

 
 
 

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