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Microsoft trennt Teams von Office, um EU-Kartellstrafe abzuwenden

  • yaya945
  • 5月17日
  • 讀畢需時 2 分鐘

Microsoft macht der EU weitreichende Zugeständnisse im Kartellver­fahren um Teams. Der Konzern will seine Kommunikationsplattform künftig komplett von Office entkoppeln und zu einem niedrigeren Preis anbieten. Das könnte eine Milliardenstrafe abwenden.

Microsoft lenkt im Teams-Streit ein

Microsoft steht kurz davor, eine drohende Kartellstrafe der EU-Kommission abzuwenden. Der Softwarekonzern hat der Behörde neue Zugeständnisse bei der Vermarktung seiner Teams-Plattform gemacht. Die Untersuchung geht auf eine Beschwerde des Konkurrenten Slack aus dem Jahr 2020 zurück. Die EU-Wettbewerbshüter hatten Microsoft vorgeworfen, durch die Bündelung von Teams mit Office 365 den Wettbewerb zu behindern.



Laut einer offiziellen Stellungnahme von Microsoft sehen die nun vorgeschlagenen Änderungen vor, dass Teams vollständig von den Office- und Microsoft 365-Paketen entkoppelt wird. Die "großen" Produktsuiten werden dann zu einem reduzierten Preis angeboten, Teams selbst soll als eigenständiges Produkt erhältlich sein.

Microsoft will zudem die Interoperabilität seiner Produkte verbessern. Bereits heute können Anbieter wie Zoom und Salesforce ihre Dienste in Microsoft-Produkte wie Exchange, Outlook und Teams integrieren.

Globale Auswirkungen

Die Änderungen werden nicht auf Europa beschränkt bleiben. Microsoft plant, Teams weltweit separat von Office anzubieten. Die Kommunikationsplattform wurde 2017 kostenlos zu Office 365 hinzugefügt und löste Skype for Business ab. Besonders während der Corona-Pandemie verzeichnete Teams einen enormen Nutzerzuwachs, da Unternehmen und Bildungseinrichtungen verstärkt auf Remote-Arbeit und Online-Unterricht umstellten.



Wettbewerber kritisierten jedoch die Bündelung der Produkte als unfairen Vorteil. Sie argumentierten, dass Microsoft durch die Integration von Teams in seine weitverbreiteten Office-Pakete anderen Anbietern von Kommunikationslösungen den Marktzugang erschwert. Slack, das 2020 von Salesforce übernommen wurde, hatte die ursprüngliche Beschwerde bei der EU-Kommission eingereicht.

Zusammenfassung

  • Microsoft entkoppelt Teams von Office-Paketen aufgrund der EU-Beschwerde

  • Der Schritt erfolgt nach einer Beschwerde des Konkurrenten Slack aus 2020

  • Office- und Microsoft 365-Pakete werden zu einem reduzierten Preis angeboten

  • Teams wird künftig als eigenständiges Produkt weltweit verfügbar sein

  • Microsoft will zudem die Interoperabilität mit anderen Anbietern verbessern

  • Teams verzeichnete während der Corona-Pandemie einen enormen Nutzerzuwachs

  • Wettbewerber kritisierten die Produktbündelung als unfairen Marktvorteil

 
 
 

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