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Google macht Entwicklung von Custom-Roms für Android schwieriger

  • yaya945
  • 6月13日
  • 讀畢需時 2 分鐘

Google hat mitAndroid 16eine wichtige Änderung im Android Open Source Project (AOSP)vorgenommen: Die Pixel-spezifischen Geräte­dateien werden nicht mehr bereitgestellt. Diese Entscheidung hat allerdings weitreichende Folgen für Custom-ROM-Entwickler.

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Android 16 ist da, doch nicht alle jubeln

Google hat diese Woche den Quellcode für Android 16 veröffentlicht und stellt ihn wie gewohnt unter der Apache 2.0-Lizenz im Android Open Source Project (AOSP) zur Verfügung. Doch eine bedeutende Änderung sorgt allerdings für Aufregung in der Entwickler-Community: Die sogenannten Device-Trees (also die Datenstruktur, die die Hardware eines Geräts für das Betriebssystem beschreibt) sowie Driver Binaries für Pixel-Geräte fehlen komplett.



Entwickler bemerkten schnell die Lücke im Android-16-Quellcode. Zusätzlich wurden weder neue Treiber-Binärdateien für Pixel-Geräte hochgeladen, noch der vollständige Commit-Verlauf des Kernel-Quellcodes bereitgestellt. Diese Dateien waren bisher essenziell für die Entwicklung von Custom-ROMs auf Pixel-Geräten.


Cuttlefish als neue AOSP-Referenz

Google begründet diesen Schritt mit einer strategischen Neuausrichtung: Statt Pixel-Hardware soll künftig "Cuttlefish" als Referenz-Target für AOSP dienen. Wie Android Authority berichtet, handelt es sich dabei um ein virtuelles Android-Gerät, das auf PCs läuft und es Google sowie Plattform-Entwicklern ermöglicht, neue Hardware-Features zu testen.



Google Android 16: Nützliche Funktionen im Überblick

Seang Chau, Vice President and General Manager der Android-Plattform, argumentiert, dass Cuttlefish als Referenz besser geeignet sei, da es keine stark angepasste Consumer-Hardware darstelle. Allerdings kann Cuttlefish als virtuelle Umgebung Hardware-Features nur simulieren, was es eben zu einer nicht perfekten Referenz macht. Die Entscheidung repräsentiert vielmehr Googles Bestreben, das AOSP von der eigenen Hardware-Entwicklung zu entkoppeln.

Auswirkungen auf Custom-ROMs

Für Custom-ROM-Entwickler wird die Arbeit dadurch deutlich aufwendiger. Nolen Johnson, ein langjähriger Mitwirkender am LineageOS-Projekt, beschreibt den künftigen Entwicklungsprozess als "schmerzhaft". Wo Entwickler bisher einfach die von Google bereitgestellten Konfigurationen nutzen und anpassen konnten, müssen sie nun die alten Dateien von Android 15 verwenden.



Die Entwickler sind künftig auf "blindes Raten und Reverse Engineering" angewiesen, um die notwendigen monatlichen Änderungen zu ermitteln. Pixel-Geräte (als De-facto-Nachfolger der Nexus-Reihe) waren bisher in der Custom-ROM-Szene wegen ihrer Open-Source-Freundlichkeit weitverbreitet.



Was haltet ihr von Googles Entscheidung? Wird sie eurer Meinung nach Auswirkungen auf die Custom-ROM-Entwicklung haben? Teilt eure Gedanken dazu in den Kommentaren!

Zusammenfassung

  • Google veröffentlicht Android 16 ohne Pixel-spezifische Gerätedateien

  • Device Trees und Driver Binaries für Pixel-Geräte fehlen im Quellcode

  • Cuttlefish als virtuelles Gerät soll künftig als Referenz-Target dienen

  • Custom-ROM-Entwickler müssen auf alte Device Trees von Android 15 zurückgreifen

  • Entwicklungsprozess wird durch blindes Raten und Reverse Engineering erschwert

  • Die Entscheidung repräsentiert Googles Loslösung von der eigenen Hardware-Entwicklung

  • Pixel-Geräte waren bisher in der Custom-ROM-Szene weitverbreitet

 
 
 

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