Fitbit: Google verschiebt Zwangs-Migration der Nutzerkonten auf 2026
- yaya945
- 3月31日
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Google setzt Fitbit-Nutzern eine finale Frist: Bis Februar 2026 müssen alle Fitness- und Gesundheitsdaten mit einem Google-Konto verknüpft werden. Wer die Migration verpasst, verliert sämtliche historische Daten.

Wichtige Änderung für Fitbit-Nutzer
Fitbit-Nutzer müssen jetzt handeln, um ihre gesammelten Gesundheits- und Fitnessdaten zu sichern. Der Hersteller der Fitness-Tracker hat einen finalen Termin für die Verknüpfung mit Google-Konten festgelegt: Bis zum 2. Februar 2026 müssen alle Nutzer ihre Fitbit-Konten mit einem Google-Account verknüpfen. Versäumnisse in diesem Zeitraum führen nicht nur zum Verlust des Zugriffs auf den Dienst, sondern auch zu sämtlichen historischen Daten.
Neue Frist schafft mehr Zeit für die Umstellung
Die Kontenzusammenführung läuft bereits seit dem Sommer 2023. Nach der Übernahme von Fitbit für 2,1 Milliarden Dollar (etwa 1,93 Milliarden Euro) im Jahr 2021 hatte Google ursprünglich einen früheren Stichtag im Jahr 2025 festgelegt und weitere Einschränkungen angekündigt. In einer aktuellen E-Mail-Kampagne informiert Google nun die Nutzer über die Verlängerung dieser Frist um mehrere Monate.
Für Besitzer neuerer Geräte wie der Fitbit Charge 6 oder der Pixel Watch 2 bleibt alles unverändert, da sie bereits gezwungenermaßen ein Google-Konto nutzen. Alle anderen Nutzer können die Migration über die Fitbit-App vornehmen: Unter "Einstellungen" finden sie die Option "Konto übertragen". Wichtig ist, dass die App auf dem aktuellsten Stand ist.
Google verspricht, dass die Zusammenführung verschiedene Vorteile mit sich bringt: Die Nutzer sollen von verbesserter Kontosicherheit und zentralen Datenschutzeinstellungen profitieren. Künftig erfolgt die Verwaltung der Fitbit-Daten über das Google Privacy Center, in dem auch erweiterte Sicherheitsoptionen wie die Zwei-Faktor-Authentifizierung zur Verfügung stehen.
Alternativen für datenschutzbewusste Nutzer
Wer seine Fitnessdaten nicht mit Google teilen möchte, kann bis zum Stichtag seine gesammelten Daten herunterladen oder löschen. Nach dem 2. Februar 2026 werden alle nicht migrierten Daten unwiderruflich gelöscht, aus rechtlichen Gründen notwendige Informationen bleiben jedoch erhalten.
So exportierst du ein vollständiges Archiv deiner Fitbit-Kontodaten bei Anmeldung mit deinem Fitbit-Log-in:
Datenexport statt Migration
Tippe auf dem Dashboard von fitbit.com auf das Zahnradsymbol.
Klicke auf die Einstellungen / Datenexport.
Klicke unter "Kontoarchiv exportieren" auf Daten anfordern.
Du erhältst eine E-Mail an die Adresse, die deinem Fitbit-Konto zugeordnet ist. Öffne die E-Mail und bestätige deine Datenexport-Anfrage.
Du erhältst eine weitere E-Mail mit einem Link zum Herunterladen deiner Fitbit-Kontodaten.
Lade die Datendatei herunter und speichere sie auf deinem Computer. Wenn du ein Fitbit-Familienkonto hast, werden für jedes Kinderkonto separate Ordner angezeigt.
Zusammenfassung
Fitbit-Nutzer müssen bis 2. Februar 2026 Daten mit Google verknüpfen
Ohne Migration droht Verlust aller historischen Fitness- und Gesundheitsdaten
Kontozusammenführung läuft seit Sommer 2023, Frist wurde verlängert
Neuere Fitbit-Geräte nutzen bereits zwangsläufig ein Google-Konto
Google verspricht verbesserte Kontosicherheit und Datenschutzeinstellungen
Datenübertragung oder -löschung vor dem Stichtag möglich
Nach Fristablauf werden nicht migrierte Daten unwiderruflich gelöscht
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