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Bundesnetzagentur startet erste deutschlandweite Funkloch-Erfassung

  • yaya945
  • 5月26日
  • 讀畢需時 2 分鐘

Die erste bundesweite Mobilfunk-Messwoche startet: Ab Montag können Bürger mit einer kostenlosen App der Bundesnetzagentur Funklöcher aufspüren. Die gesammelten Daten sollen helfen, die letzten weißen Flecken in der Mobilfunkversorgung zu beseitigen.

Bundesweite Funkloch-Suche startet

Die Mobilfunkversorgung in Deutschland hat sich deutlich verbessert, doch in ländlichen Gebieten bestehen weiterhin erhebliche Netzabdeckungslücken. Um diese systematisch zu erfassen, initiieren Bund, Länder und Kommunen eine erste bundesweite Mobilfunk-Messwoche.



Ziel der einwöchigen Initiative ist es, mit Unterstützung der Bevölkerung ein detailliertes Bild der tatsächlichen Netzversorgung zu gewinnen. Die Bundesnetzagentur stellt dafür eine speziell entwickelte Funkloch-App zur Verfügung, die kostenlos für Android und iOS nutzbar ist .

Funktionsweise der Messung:

  • Erfassung der Netzabdeckung in Abständen von maximal 50 Metern

  • Dokumentation verfügbarer Mobilfunkstandards (2G, 4G, 5G)

  • Anonymisierte Datenübermittlung

  • Visualisierung der Ergebnisse in einer öffentlichen Online-Karte

Besonders dünn besiedelte Regionen sind von unzureichender Netzinfrastruktur betroffen, da der Ausbau für Mobilfunkanbieter wirtschaftlich wenig attraktiv erscheint. Perspektivisch verfolgt der Bundesrat ambitionierte Ziele: Flächendeckender Mobilfunk wird als entscheidend für zukunftsweisende Technologien wie autonome Fahrzeuge, intelligente Energiesysteme und moderne Landwirtschaftstechniken betrachtet.



Eine wichtige Erfolgsvoraussetzung ist, dass wir Transparenz über Netzlücken und Performance haben, um schneller handeln zu können. Deshalb leisten Sie mit Ihrer Messung einen wichtigen Beitrag. Gemeinsam erheben wir ein aktuelles Bild der Netzverfügbarkeit - und damit die Datenbasis für eine bessere Mobilfunkversorgung überall.

Bundesdigitalminister Dr. Karsten Wildberger

Aktuelle Versorgungsdaten zeigen Handlungsbedarf:

  • Bei Telekom: 1,2 Prozent der Fläche ohne jeglichen Empfang

  • 8 Prozent ohne 4G-Verfügbarkeit

  • 15,6 Prozent ohne 5G-Versorgung

Historisch betrachtet hat sich die Mobilfunkversorgung in Deutschland seit der Einführung des ersten Mobilfunknetzes (A-Netz der Post) in den 1950er Jahren enorm entwickelt. Während damals nur wenige tausend Teilnehmer in Großstädten telefonieren konnten, ist heute eine nahezu flächendeckende Versorgung möglich. Die Messwoche soll nun helfen, die Lücke zwischen Theorie und Praxis zu schließen.

Zusammenfassung

  • Bundesweite Mobilfunk-Messwoche startet zur Erfassung von Funklöchern

  • Bürger können mit kostenloser App der Bundesnetzagentur Daten sammeln

  • Anonymisierte Messergebnisse werden auf öffentlicher Online-Karte visualisiert

  • Ländliche Gebiete leiden weiterhin unter erheblichen Netzabdeckungslücken

  • Minister Wildberger: Transparenz über Netzlücken ermöglicht schnelleres Handeln

  • Flächendeckender Mobilfunk gilt als Voraussetzung für zukunftsweisende Technologien

  • Bei der Telekom fehlt auf 1,2% der Fläche jeglicher Empfang

 
 
 

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