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Bill Gates sagt, dass die KI in Zukunft zwei Arten von Jobs beeinflussen wird, die mal als kaum betroffen galten

  • yaya945
  • 4月18日
  • 讀畢需時 3 分鐘

Der Ex-CEO von Microsoft glaubt, dass sowohl im medizinischen Bereich als auch bei Lehrberufen vermehrt KI eingesetzt werden könnten.

Noch ist KI im Berufsleben nicht überall präsent. Bill Gates glaubt aber, dass sich das mehr und mehr ändern wird. (Bild: gatesnotes.com, stock.adobe.com - Harumana)

Bill Gates hat sich in dem Video-PodcastPeople by WTFdazu geäußert, welche Berufszweige künftig vermehrt durch den Einsatz von KI beeinflusst werden könnten.

Seiner Einschätzung nach gilt das unter anderem für die Medizin und für Lehrberufe, bei denen man vielleicht nicht unbedingt als Erstes an KI-Unterstützung denken würde.

Der in den USA und anderen Ländern vorherrschende Mangel an entsprechendem Personal könnte demnach bald überwunden sein, so Gates (viaBusiness Insider).

Medizin:

  • Vor allem in ärmeren Ländern wie Indien und in vielen afrikanischen Staaten könnte KI eine wichtige Schlüsselrolle einnehmen.

  • In wohlhabenden Ländern gibt es laut Business Insider oft zu wenig Fachpersonal aus dem Bereich der Geriatrie, während dort gleichzeitig immer mehr Menschen immer älter werden. Auch hier könnte KI potenziell eine wichtige Lücke schließen.

  • Zu den neuen KI-Firmen, die sich auf den medizinischen Bereich konzentrieren, gehören Start-Ups wie Suki, Zephyr AI und Tennr.

  • Das Schließen der Lücken soll unter anderem durch die Übernahme von repetitiven Aufgaben wie dem Erstellen von Abrechnungen und Notizen geschehen sowie durch die Verbesserung der Diagnosegenauigkeit.

Laut einer Schätzung der Beratungsfirma McKinsey könnte KI die Produktivität im Gesundheitswesen und der Pharmaindustrie um bis zu 370 Milliarden Dollar erhöhen.

Bildung:

  • Der auch hierzulande nicht unbekannte Mangel an Lehrkräften soll ebenfalls von KI profitieren können, so Gates. Business Insider gibt an, dass das etwa durch den Einsatz im Rahmen von Prüfungsvorbereitungen möglich sei.

  • Dabei schwebe zwar stets auch die Sorge im Raum, dass KI für das Schummeln verwendet werden könnte (was bereits der Fall sein dürfte). Möglicherweise überwiegen aber die positiven Effekte, wenn die KI Lehrern wichtige Zeit ersparen kann.

KI könnte im Berufsleben allgegenwärtig werden

Auch für andere Berufszweige sieht Gates den vermehrten Einsatz von KI als wahrscheinlich an, sogar in Bezug auf primär körperliche Arbeiten.

So schätzt Gates, dass auch Arbeiten von Fabrikarbeitern, Bauarbeitern oder Reinigungspersonal von KI übernommen werden könnten, auch wenn die Herausforderung dabei groß ist:

Die Hände müssen wirklich gut sein, um diese Dinge zu tun. Das werden wir erreichen, und wir werden einen großen Anteil an der Herstellung von Waren und Dienstleistungen haben.

Laut Business Insider setzen Unternehmen wie Nvidia bereits auf Roboter, um bestimmte manuelle Aufgaben zu übernehmen. Dazu zählen das Kommissionieren von Artikeln in Lagern und die Reinigung von Böden.

Positive Effekte für die Menschen

Was für viele bedrohlich klingen dürfte, sieht Gates in dem Podcast primär in einem positiven Licht, etwa durch das Gewinnen von Zeit:

Die Engpässe [beim Personal] wird es nicht mehr geben. Es ist also eine ziemlich tiefgreifende Sache, die eine Menge Zeit freisetzen wird. Man kann früher in den Ruhestand gehen, man kann kürzere Arbeitswochen haben, es wird fast ein philosophisches Umdenken erfordern: „Okay, wie soll die Zeit verbracht werden?“ Denn wir brauchen sie nicht, um genug Essen zu machen, genug Gebrauchsgegenstände herzustellen und genug medizinische Diagnosen zu stellen.

Prognosen in so eine Richtung gab es bereits früher, wie der Business Insider angibt, so etwa vom Ökonomen John Maynard Keynes. Er ging davon aus, dass technologische Fortschritte dazu führen würden, dass wir nur noch 15 Stunden in der Woche arbeiten müssen.

Bislang ist es nicht so gekommen.

Eine große Frage, die sich dabei zwangsläufig stellt, ist die nach der Finanzierung. Schließlich verdienen wir unser Geld durch Arbeit. Auf der anderen Seite verlangt KI kein Gehalt.

Auf diesen Punkt ist Gates in dem Podcast allerdings nicht näher eingegangen.

 
 
 

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