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Android: Google startet Nacktfoto-Check für Familienkonten

  • yaya945
  • 4月23日
  • 讀畢需時 2 分鐘

Sensible Inhalte werden künftig nicht mehr ohne Weiteres auf Kinder-Smartphones angezeigt.

Foto: iStock.com/AmnajKhetsamtip, KI generiert

Google gibt Eltern ein neues Werkzeug zum Schutz ihrer Kinder an die Hand und führt "Warnungen zu sensiblen Inhalten" ein. Die sollen etwa flirtende Teenies zu mehr Vorsicht bewegen.

Das Smartphone nimmt heutzutage beim Flirt über das Internet eine zentrale Rolle ein. Nicht selten werden dabei auch anzügliche Fotos ausgetauscht. Doch dabei besteht immer das Risiko, dass die andere Seite das gar nicht möchte odereigene Fotos öffentlich zugänglich im Internet landen. Gerade Eltern von flirtenden Teenagern bemerken selten, was ihr Nachwuchs im Internet treibt und welche Inhalte er verschickt. Google veröffentlicht nun eine Funktion für Android, die eine Brücke zwischen Bevormundung und Jugendschutz bauen soll und Eltern ein Werkzeug an die Hand gibt.

Schutz vor sensiblen Inhalten

Das Feature heißt "Warnungen zu sensiblen Inhalten". Wie dasOnline-Magazin GoogleWatchBlogberichtet, handelt es sich um eine Funktion, die aktuell fürFamily-Link-Kontenausgerollt wird und über denSafetyCore von Androidnicht jugendfreie Inhalte erkennt. Der Handlungsspielraum unterscheidet sich je nach hinterlegtem Alter der Kinder in ihren Google-Kinderkonten. Bis zu einem Alter von einschließlich zwölf Jahren ist die Option automatisch aktiviert. Zweifelhafte Inhalte werden auf diesen Geräten zunächst automatisch unkenntlich gemacht und lassen sich von den Empfängern ungeöffnet löschen. Eltern von Jugendlichen zwischen 13 und 17 Jahren können entscheiden, ob die Unkenntlichmachung fortgesetzt oder die Funktion deaktiviert wird. Nur die Elternkonten haben die Möglichkeit, die Funktion einzustellen.

Schutz von Jugend und Privatsphäre in einem?

Wollen User von Kinderkonten Bilder mit sensiblen Inhalten verschicken, zeigt Android zusätzlich eine Warnung an, die die damit zusammenhängenden Risiken noch einmal unterstreicht, bevor ein Foto verschickt wird. Gleichzeitig versucht Google, die Privatsphäre der Kinderkonten vor zu viel Übergriff durch Eltern zu schützen. So erhalten Elternkonten keine Benachrichtigung darüber, dass sensible Inhalte an das Smartphone ihrer Kinder geschickt oder von diesen verschickt werden. Ob dieses Werkzeug somit ausreicht, um Jugendliche vor Inhalten aus dem Internet und von anderen Internetbenutzern wirksam zu schützen, bleibt abzuwarten.

Kinder müssen Eltern weiterhin ansprechen

Denn ohne eine Information an die Eltern liegt die Verantwortung bei den Kindern, ob sie Hilfe suchen. Und das kann gerade bei so schambehafteten Themen die Schwelle sehr hoch ansetzen. Schlimmstenfalls ist die zusätzliche Warnung nur ein beiläufig weg geklicktes Störfenster, das keine wirkliche Schutzbarriere darstellt. Ein zusätzlicher Schwachpunkt ist, dass nach jetzigem Wissensstand diese Funktion lediglich in Google Messages funktioniert. Andere Kommunikations-Apps sind weitestgehend ausgeklammert. An der Aufsichtspflicht der Eltern ändert das somit erst mal nichts.

 
 
 

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