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AMD mit Rekord: CPU-Marktanteile auf Allzeithoch - Intel verliert weiter

  • yaya945
  • 5月19日
  • 讀畢需時 3 分鐘

AMD setzt seinen Erfolg im CPU-Markt fort. Im ersten Quartal 2025 konnte der Prozessorhersteller seine Marktanteile ausbauen. Intel bleibt zwar Marktführer, verliert aber trotz Preissenkungen an Bo­den. Besonders ein AMD-Produkt erweist sich als Verkaufsschlager.

AMD rückt immer näher an Intel heran

Während Intel in der Krise steckt und versucht, mit einer radikalen Verjüngungskur wieder in die Bahn zu finden, verzeichnet AMD große Erfolge. Vor allem bei den neuen X3D-Prozessoren explodierten die Verkaufszahlen regelrecht. Während seit Januar die Verfügbarkeit steigt, sinkt auch endlich der Preis des beliebten Ryzen 7 9800X3D. Entsprechend verzeichnet das Unternehmen einen furiosen Start ins Jahr 2025.



Der Chiphersteller aus Santa Clara, der schon Ende des letzten Jahres bei CPU-Marktanteilen zulegte, konnte im ersten Quartal seinen Gesamtmarktanteil bei x86-Prozessoren um 1,5 Prozentpunkte auf 27,1 Prozent steigern. Intel hält mit 72,9 Prozent zwar weiterhin einen deutlichen Vorsprung, muss aber zusehen, wie der Konkurrent kontinuierlich Boden gutmacht.

Aufholjagd in beinahe allen Bereichen

Besonders stark präsentiert sich AMD im Desktop-Segment. Entgegen dem üblichen saisonalen Trend nach der Weihnachtssaison verzeichnete das Unternehmen eine außergewöhnlich hohe Nachfrage nach High-End-Desktop-Prozessoren. Das betraf vor allem die bereits erwähnten neuesten Granite-Ridge-Prozessoren in den X3D-Varianten, die bei Gamern und Content-Erstellern gleichermaßen beliebt sind. Sie sind wahre Verkaufsschlager.



Wie Mercury Research (via PC World) in einem Bericht feststellt, konnte AMD auch im Serverbereich deutlich zulegen. Die Prozessor-Auslieferungen stiegen im Vergleich zum Vorjahresquartal um 20 Prozent. Die Epyc-Prozessoren der vierten Generation (Codename "Genoa") haben sich besonders im Datacenter-Bereich etabliert, wo Energieeffizienz und Rechenleistung pro Watt zunehmend wichtige Faktoren darstellen.

CPU-Marktanteil (Desktop)

Q1 2025

Q4 2024

Q1 2024

Intel

72,0%

72,9%

76,1%

AMD

28,0%

27,1%

23,9%

Gesamt

100,0%

100,0%

100,0%

Intel senkt die Preise

Intel versucht derweil, den Marktanteilsverlusten mit aggressiven Preissenkungen entgegenzuwirken. Besonders im Mittelklassesegment hat der Konzern die Preise für seine Core-Prozessoren der 14. Generation teils deutlich reduziert. Diese Strategie zeigt bislang jedoch nur begrenzte Wirkung, da AMD mit seinen Ryzen-Prozessoren weiterhin ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis bietet.


Aber nicht in allen Bereichen läuft es für AMD optimal. Im Notebook-Segment musste das Unternehmen Einbußen hinnehmen. Hier sank der Marktanteil von 23,7 auf 22,5 Prozent. Der Rückgang wird auf eine schwächere Konsumentennachfrage zurückgeführt, während Intel vom Geschäft mit Unternehmenskunden profitiert. Die kommenden Strix Point APUs könnten AMD jedoch helfen, in diesem Bereich wieder Boden gutzumachen.

Zudem zeichnet sich ein weiterer interessanter Trend ab. So erreichte der Marktanteil von Arm-Prozessoren, einschließlich PCs, Chromebooks und Apple Macs, erstmals die Marke von 13,9 Prozent - ein Anstieg von 10,9 Prozent gegenüber dem vierten Quartal 2024. Diese Entwicklung unterstreicht die zunehmende Diversifizierung des Prozessormarktes, der lange Zeit fast ausschließlich von x86-Architekturen dominiert wurde.


AMD mit historischem Erfolg

AMDs aktueller Marktanteil bemerkenswert. Noch vor fünf Jahren lag der Anteil des Unternehmens am x86-Markt bei unter 20 Prozent. Die Einführung der Zen-Architektur im Jahr 2017 markierte einen Wendepunkt, der AMD ermöglichte, in Bereichen wie Rechenleistung pro Watt und Multithreading-Performance mit Intel gleichzuziehen oder sogar zu übertreffen.


Für das restliche Jahr 2025 erwarten Analysten eine Fortsetzung dieses Trends. Mit der für 2026 erwarteten Zen 6-Architektur könnte AMD auf lange Sicht weitere Marktanteile gewinnen, insbesondere wenn Intel weiterhin mit Verzögerungen bei seinen neuen Fertigungsprozessen, mittelmäßigen Leistungen und Sicherheitslücken bei seinen CPUs zu kämpfen hat.

Zusammenfassung

  • AMD steigert Marktanteil bei x86-Prozessoren auf 27,1 Prozent

  • Besonders X3D-Prozessoren erweisen sich als Verkaufsschlager

  • Im Desktop-Segment erreicht AMD einen Marktanteil von 28 Prozent

  • Intel versucht mit Preissenkungen gegenzusteuern, aber mit begrenztem Erfolg

  • Im Notebook-Segment sinkt AMDs Marktanteil auf 22,5 Prozent

  • Arm-Prozessoren erreichen erstmals einen Marktanteil von 13,9 Prozent

  • Analysten erwarten weiteres Wachstum für AMD mit der Zen 6-Architektur

 
 
 

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